Eine vielversprechende Partnerschaft zwischen FFG und ESPRIT

Anwenderbericht

Ein Interview mit Jürgen Reingen, dem Leiter der Entwicklungsabteilung von FFG, und Martin Biewer von unserem Händler Prevoma.

Bei der Auswahl unseres CAD/CAM-Systems haben wir strenge globale Anforderungen als Auswahlkriterien verwendet. Die CAM-Software ESPRIT konnte unsere Anforderungen besser erfüllen als alle anderen getesteten Software-Anwendungen.
Jürgen Reingen, Verantwortlicher Produktentwicklung, Fair Friend Group (FFG)

Auf der letzten Werkzeugmaschinen-Messe EMO in Mailand war die Fair Friend Group (FFG) mit einem der größten Stände vertreten. Auf 4000 Quadratmetern wurden 30 Maschinen gezeigt. Wir sprachen mit Jürgen Reingen, dem Leiter der Entwicklungsabteilung bei dem weltweit agierenden Werkzeugmaschinenhersteller, der uns die Entscheidung des Unternehmens erläutert, zur Programmierung seiner Maschinen die Software ESPRIT CAM (Computer Aided Manufacturing) zu nutzen. Ebenfalls zu Wort kommt ein Vertreter von Prevoma, dem lokalen Vertrieb von ESPRIT, der das Projekt angebahnt hat.

Simulation des Werkzeugpfads für das Formteil in der virtuellen Maschine

Fragen an Jürgen Reingen:

Bitte erzählen Sie uns etwas über sich selbst und über FFG. 

J. R.: „Ich bin innerhalb der FFG verantwortlich für die Produktentwicklung. Die Fair Friend Group ist einer der weltgrößten Hersteller von Werkzeugmaschinen und verfügt über Produktionsstandorte in Europa, Asien und den USA.“ 

Welche Arten von Maschinen bieten Sie der Industrie an?

„Unser Portfolio umfasst Fräsmaschinen, Drehmaschinen, Zahnradfertigungsmaschinen und Schleifmaschinen für die industrielle Fertigung in den Bereichen Fahrzeugbau, Luft- und Raumfahrt, Energie, Schienenverkehr, allgemeiner Maschinenbau und vielen anderen Branchen.“

 Was ist das Besondere an dieser neuen Maschine des Typs NBH P 80?

„Die NBH P 80 ist das erste Modell aus einer Serie, die von mehreren Unternehmen der Fair Friend Group gemeinsam entwickelt wurde. Sie ist ein globales Produkt und wurde daher für eine globalisierte Industrie entworfen. Die Lieferantenauswahl erfolgte auf globaler Basis, und die Maschine entspricht mit ihren umfangreichen Anwendungsmöglichkeiten, dem großen Arbeitsbereich, führender Ergonomie und Dynamik den weltweiten Anforderungen.“   

 Warum haben Sie sich bei der Programmierung für ESPRIT entschieden?

„Bei der Auswahl unseres CAD/CAM-Systems haben wir strenge globale Anforderungen als Auswahlkriterien verwendet, die angesichts unserer breiten Produktpalette teilweise sehr anspruchsvoll sind. Wir haben eine Benchmark definiert und vier Anbieter von CAM-Software daran gemessen. Die CAM-Software ESPRIT konnte unsere Anforderungen besser erfüllen als alle anderen getesteten Software-Anwendungen. Darüber hinaus war die Kundenbetreuung sehr kompetent, umfassend und reaktionsschnell.“

Simulation der Maschine von Hüller Hille in der CAM-Software ESPRIT

Fragen an Martin Biewer, Geschäftsführer bei Prevoma (ESPRIT-Vertriebspartner)

Bitte erzählen Sie uns etwas über Ihr Unternehmen

M. B.: „Die in Saarbrücken ansässige Prevoma GmbH empfiehlt Unternehmen geeignete CAD/CAM-Systeme, vertreibt diese Systeme und unterstützt die Unternehmen bei ihrem weltweiten Fertigungsprozess.  Unsere Leistungen umfassen Prozessanalysen, Installation und Wartung von Systemen, Schulungen, Beratung, Programmierung und Coaching.“

Was ist für Sie ein zufriedener Kunde?

„Wir möchten die Fertigungsprozesse unserer Kunden vereinfachen und ihnen die für eine Produktionssteigerung notwendigen Werkzeuge bereitstellen.“

Welche Verbindung besteht zwischen der FFG und Prevoma?

„FFG ist ein riesiger Werkzeugmaschinenhersteller. Er hat einen Benchmark erarbeitet, um die beste CAM-Lösung zur Programmierung des neuen Maschinenmodells NBH P 80 zu finden. Wir haben die CAM-Software ESPRIT vorgeschlagen. Beim Vergleich von ESPRIT mit Konkurrenzsystemen zeigte sich, dass unsere Software bei allen Werkzeugmaschinenanwendungen die schnellste war. Daher hat FFG die richtige Entscheidung getroffen.“

Was passierte dann?

„Wir konnten uns auf einen Vertrag für dieses Maschinenprojekt einigen. Das erste Ziel war die virtuelle Einrichtung der Maschine mit ESPRIT. Anschließend sollte eine Programmierung mit 3-Achsen-Simultanfräsen für ein auf einem Aufspannwürfel befestigtes Formteil erstellt werden. Drei Wochen nach dem Start lief unser fertiges Programm auf der Maschine, einschließlich eines virtuellen Modells der NBH P 80, das zur Simulation, Erstellung eines optimierten Postprozessors und Programmierung des Teils genutzt wurde.“

Was bedeutet das für die Zukunft?

„Eine offizielle Partnerschaft zwischen ESPRIT und FFG, in deren Rahmen FFG-Maschinen mit ESPRIT-Software angeboten werden sollen, wurde im Oktober auf der EMO ins Leben gerufen. Ich präsentierte den Besuchern dort ESPRIT im Einsatz auf der Maschine.“

Können Sie uns sagen, ob weitere Maschinenprojekte geplant sind?

 „Ja, wir entwickeln Pilotprojekte für vier weitere neue Maschinen.  Dieses Projekt ist eine Herausforderung für Prevoma und DP Technology. Wir wollen für FFG der wichtigste Partner werden.“

Warum empfehlen Sie die CAM-Software ESPRIT?

„Zunächst ist ESPRIT intelligent und wird von einem coolen Team unterstützt. Wir können damit viele schlaue Dinge anstellen, uns zahlreiche Programmiertools ausdenken und ohne Probleme Postprozessoren entwickeln, die an spezifische Kundenwünsche angepasst sind.“

Was gefällt Ihnen noch an ESPRIT?

„Für mich ist ESPRIT eine Familie, in der sich alle gegenseitig unterstützen. Ich habe über zwanzig Jahre lang mit anderen CAD-CAM-Unternehmen gearbeitet, doch dieses besondere Gefühl gibt es sonst nirgends. ESPRIT ist die richtige und beste Wahl!“

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