ROHMANN Wirbelstrom-Prüfgeräte und -Systeme

Anwenderbericht

Steigende Komplexität verändert die Anforderungen

Der modulare Aufbau, die einfache Bedienung, die flexible Maschinensimulation und die Prozesssicherheit sind die Hauptvorteile von ESPRIT.
Werner Völkl, Fertigungsleiter , Rohmann GmbH

Seit 40 Jahren entwickelt, produziert und vertreibt die Rohmann GmbH Wirbelstrom-Prüfgeräte und -Systeme, welche heute weltweit in der Riss-, Wärmebehandlungs-, Materialverwechslungs- und Schleifbrand-Prüfung eingesetzt werden. Prüflösungen für jedes Problem und jeden Anspruch machen die Rohmann GmbH zu einem führenden Hersteller mit Sitz in Deutschland. Ihre Produkte sind bei renommierten Unternehmen der Luftfahrt-, Automobil-, Stahl- und Energiebranche im Einsatz und ihre Produktpalette reicht heute von Handprüfgeräten bis hin zu komplexen Roboterzellen.

Steigende Komplexität verändert die Anforderungen

Aufgrund der stetig steigenden Komplexität der zu prüfenden Teile haben sich die Anforderungen an die Prüfsysteme der Rohmann GmbH verändert. Kunden benötigen individuelle Prüfsysteme, die für vielfältige und außergewöhnliche Strukturen und Konturen geeignet sind. Vor allem Anfragen aus der Luftfahrtbranche nach Prüfsystemen für Turbinenteile, haben das Unternehmen vor ungefähr zehn Jahren veranlasst neue Wege zu gehen. Die komplexe Teilegeometrie und die engen Fertigungstoleranzen erfordern eine hohe Positionier- und Wiederholgenauigkeit für die Sensorführung. Unter Berücksichtigung der vorliegenden Typenvielfalt ergibt sich daraus die Notwendigkeit flexibler automatisierter Lösungen, welche nur durch den Einsatz robotergestützter Prüfsysteme erfüllt werden kann. Mit diesen kundenspezifischen Roboterzellen ist es möglich komplexe Konturen abfahren und somit prüfen zu können.

Prüfköpfe

Händische Programmierung umständlich und zeitintensiv

Da die konventionellen Dreh- und Fräsmaschinen für die Fertigung der Roboterzellen nicht mehr ausreichend waren, hat das Unternehmen in moderne CNC-Bearbeitungszentren von Hermle und Okuma investiert. Diese hat man zunächst händisch programmiert, aber schnell festgestellt, dass diese Art der Programmierung umständlich und zeitintensiv war. Deshalb hat sich das Unternehmen entschieden in eine CAM-Software zu investieren.

Bereits vor 10 Jahren ist nach gründlicher Recherche die Entscheidung auf ESPRIT gefallen. Anwendung findet ESPRIT bei der Rohmann GmbH vor allem in der Simulation der Programme, bei der Programmierung der Roboterzellen mit Hilfe der Postprozessoren und zur Überprüfung der Werkzeugwege, um Kollisionen zu vermeiden. Weiterhin wird ESPRIT für die Vereinfachung von Modellen komplexer Anlagen und für die Vorbereitung von Daten für den 3D-Druck eingesetzt.

Fräsbearbeitung auf einer Hermle C600U

Vereinfachen der Bearbeitungsprozesse

Kompetente Unterstützung bei der Einführung der CAM-Software hat die Rohmann GmbH vom ESPRIT – Händler Westphal CAD CAM GmbH erhalten. Vorallem übernahm die Firma Westphal die initialen Programmierarbeiten und entlastete die noch unerfahrenen Mitarbeiter, so Werner Völkl, Fertigungsleiter der Rohmann GmbH. Die Arbeiten umfassten die Module Fräsen, Drehen, Drehfräsen und Freiformfräsen mit 5 Achsen.

Durch die Programmierung mit ESPRIT konnten Sie nicht nur die Fräsarbeiten einfacher gestalten, sondern auch die Aufträge für ihre Roboterzellen optimieren und zeitnah abarbeiten. Laut Völkl spricht für die ESPRIT CAM-Software der modulare Aufbau, die einfache Bedienung, die flexible Maschinensimulation und die Prozesssicherheit.

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